Klickweg von der Admin-Startseite aus: Konfiguration -> Download Optionen
Schritt 1: Downloads erlauben
Unter dem Menü "Konfiguration - Download Optionen" kannst Du den Kunden erlauben, Deine Artikel kostenpflichtig aus dem Shop zu downloaden.
Du legst hier fest, ob Downloads grundsätzlich gestattet sind, welche Bezahlungen nicht erlaubt sind und ab welchem Bestellstatus Downloads möglich sind.
Mit dem ersten Schalter "Download von Artikeln erlauben" schaltest Du das System ein und aus. Der zweite Schalter "Download durch Redirection" hat technische Gründe. Er steht standardmäßig auf "Ja" und ist somit für 90% aller Server korrekt. Hast Du Deinen Shop auf einem Windows-Server, musst Du ihn auf "Nein" stellen. Im Zweifelsfall erst mal auf "Ja" lassen und testen.
Schritt 2: Bei welchen Zahlarten erlauben?
Für einige Zahlarten möchtest Du vielleicht keinen Download freischalten. Zum Beispiel, wenn der Kunde auf Rechnung kauft. Hierzu gibst Du kommagetrennt die MODULNAMEN der Zahlungsarten ein, also z.B. "invoice" für Rechnung. Die Modulnamen findest Du rechts neben den Zahlungsarten.
Schritt 3: Bei welchem Bestellstatus erlauben?
Wenn eine Bestellung noch unbezahlt ist, möchtest Du vielleicht keinen Download erlauben. Gib daher hier die Nummer des Bestellstatus an, ab dem der Download freigegeben ist. Die Nummer findest Du so: Klicke auf Konfiguration – Bestellstatus. Klicke den gewünschten Status an. Oben im Browser steht nun die URL Deines Shops und ganz am Ende steht sowas wie "oID=1". Beispiel: In einem Standard-Shop ist die Nummer für "Versendet" eine 3. Wenn Du nun also möchtest, dass die Kunden erst dann die gekaufte Datei herunterladen können, wenn der Status auf "versendet" steht, dann gib eine 3 ein.
ACHTUNG!! Wie schon erwähnt, ist das die Nummer des Bestellstatus ab dem der Download freigegeben ist. Neue Bestellstatus wie z.B. "gemahnt" oder "storniert" sollten auf keinen Fall eine höhere Nummer haben. Notfalls lege einen neuen Bestellstatus "Download freigegeben" an.
Schritt 4: Download Attribut anlegen
Doch wie genau funktioniert das nun mit den Downloads? Gehe hierzu auf Katalog – Artikelmerkmale und lege ein neues Artikelmerkmal an, dieses nennst Du: Downloads. Und zwar genau so, mit großem D und mit s am Ende.
Nun klickst Du das neue Artikelmerkmal an, klickst rechts auf Werte und legst einen Optionswert an. Den kannst Du nennen, wie Du möchtest. Sagen wir, Du verkaufst PDF-Dokumente, dann nennst Du ihn "Download als PDF".
Schritt 5: Das Download Produkt hochladen
In unserem Beispiel verkaufst Du ein PDF-Dokument. Öffne nun ein FTP-Programm (mit dem Du auch den Shop auf den Server hochgeladen hast) und lade das Dokument in den Shopordner "download".
Schritt 6: Download bei einem konkreten Produkt anlegen
Nachdem Du nun ein Attribut hast, gehe im Admin zu dem gewünschten virtuellen Produkt und klicke rechts auf "Attribute editieren". Nun machst Du einen Haken bei "Download als PDF". Wenn gewünscht, gib noch eine Artikelnummer, eine EAN-Nummer, die Menge und einen evtl. Preisaufschlag/-abschlag ein. Vor allem aber wähle nun aus dem Dropdown Dein Downloadprodukt aus. Gib an, wie häufig der Kunde das Downloadprodukt herunterladen darf (vielleicht verliert er es ja mal) und wie lange nach dem Freischalten er Zeit zum Herunterladen hat. Klicke nun auf "Aufgeklappte Attribute speichern".